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Marco Paroni regt Berufslizenz zum Imkern an

 

Berufsimker und Bieneninspektor Marco Paroni setzt in einem Gespräch mit dem Magazin ZEITPUNKT neue Massstäbe für die Schweizer Imkerei. Für ihn seien die Zeiten endgültig vorbei, das Imkern als lässiges Hobby zu betreiben. Er warnt inständig vor den fatalen Folgen, sollten die Verbände, aber auch Bund und Kantone diesem Treiben nicht umgehend Gegensteuer geben.

 

Marco Paroni sass mit ZEITPUNKT zu Beginn des Gesprächs im Kino. Man sah sich gemeinsam «More than Honey» von Markus Imhoof an. Die Machart des Films sah der Berufsimker schon als gefährlich an, bevor die regionalen Imkerverbände den Run auf die Jungimkerkurse so richtig zu spüren bekamen. Natürlich mag er Greenpeace und anderen Umweltverbänden mehr als gönnen, dass ihr Kampf gegen Pestizide in der Landwirtschaft dank dem Grosserfolg des Films mit massiver Unterstützung aus dem Fussvolk befeuert wird. «Damit aber sei das akute Problem um das Sterben der Bienen längst nicht gelöst», ist er aus Erfahrung überzeugt.

 

Für Marco Paroni steht heute hinter jedem Bienenvolk ein Imker. Handelt er falsch oder gar fahrlässig, bekommen das nicht nur seine eigenen Bienen, sondern auch die Imkereien rundherum massiv zu spüren. Er fordert im ZEITPUNKT-Artikel ein grundsätzliches Umdenken und mehr Bewusstsein für die eigene Rolle in Imkerkreisen. Im Prinzip gehe es bald nicht mehr ohne eine offizielle Berufslizenz zum Imkern – und die sei letztlich nur mit einer strengen Berufsausbildung und einem anerkannten Profession zu erreichen.

 

Lesen Sie jetzt das ganze Gespräch. Sie können das PDF im Bild rechts neben diesen Zeilen öffnen, herunterladen und ausdrucken.

 

 

 

 

 

ZEITPUNKT-Artikel zum Herunterladen (PDF 950KB)

 

 

 

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